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Zukunftsfragen

Stockende Prozesse durch Zukunftsfragen ins Laufen bringen.

Anwendung in der Seminar- und Beratungsarbeit:

Kommt der Beratungs- oder Lösungsprozess ins Stocken oder beschränkt sich das eigene Denken immer wieder auf ähnliche oder gleiche Aspekte oder Prozesse, dann kann es sinnvoll sein, Zukunftsfragen zu stellen.
Eine Frage in die Zukunft ermöglicht es den Ratsuchenden, einen neuen Blickwinkel einzunehmen, sich vom eigenen Standpunkt und Erleben zu lösen und somit möglicherweise neue Ideen zu bekommen.
Eine Frage in die Zukunft ermöglicht wieder einen neuen Blickwinkel zu erfassen, sich vom eigenen Standpunkt und Erleben zu lösen und somit möglicherweise neue Ideen zu bekommen. Zukunftsfragen können als Rückschau gestellt werden, z. B. in dem man jemanden auffordert von dem Zeitpunkt aus, an welchem das Problem gelöst ist, zurück zu schauen oder aber von dort aus zu benennen, was dann wohl die wichtigsten Aufgaben wären, die anlägen.
Die Frage kann ebenfalls nach den Auswirkungen gestellt werden, die sichtbar werden, wenn das Problem behoben ist oder wäre. D.h. woran würden Sie erkennen oder bemerken dass sich das Problem erledigt hat?
Es fällt unserer Erfahrung nach vielen Betroffenen schwer, sich aus der Problemsituation vorzustellen, was sie wohl erlebt haben könnten, wenn sie sich ein oder zwei Jahre in die Zukunft versetzen. Deshalb ist es unserer Meinung nach sinnvoller, zu fragen, welche neuen Aufgaben nach dem zu lösenden Problem nun bestehen würden oder wie sich das Projekt weiterentwickelt hätte. Wir stellen also Fragen in die Zukunft aus der Zukunft.

Beispiele

  • Wie würde es mit Ihnen weiter gehen, wenn das Problem sich erledigt hätte?
  • Was wäre anders, wenn Sie das Problem plötzlich weg wäre?
  • Was würden Sie tun, wenn Sie plötzlich diese Problem los wären?
 

Inhouse-Seminare und Workshops

Inhouseseminare und -workshops: Methoden für die praktische Anwendung in Ihrem Unternehmen.
© Autor: Frank Irmer

 

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