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Zeitfresser

Den unnötigen Zeitaufwand verringern.

Anwendung in der Seminar- und Beratungsarbeit:

Zeitfresser, Zeitdiebe oder auch Zeitfallen sind Begrifflichkeiten, die im Zeit- und Selbstmanagement ihren Ursprung finden. Im Rahmen des persönlichen Zeit- und Selbstmanagements ist es wichtig seine „Störungen“ im Erledigen der Aufgaben zu erkennen, um Erfolg im beruflichen wie privaten Bereich zu haben.

Im Wesentlichen werden heute fünf Einteilungen für potentielle Zeitfresser erkannt:

  • Erstens, die eigene Zeitplanung und eigene Arbeitsmethodik durch beispielsweise unklare Zielsetzung, mangelnde Tagesplanung oder der Versuch alles auf einmal machen zu wollen.
  • Zweitens, der persönliche Arbeitsstil, beispielsweise durch einen überhäuften Schreibtisch, ein schlechtes Ablagesystem oder wenn man alle Fakten wissen will, also Übergenauigkeit.
  • Drittens, durch Störungen von außen, beispielsweise durch telefonische Unterbrechungen, langwierige Besprechungen, Lärm oder unangemeldete Besucher.
  • Viertens, durch persönliche Schwachstellen, wie beispielsweise Hast, Ungeduld, fehlende Selbstmotivation, Unentschlossenheit oder die Unfähigkeit „Nein“ zur sagen.
  • Fünftens, durch die Qualität innerbetrieblicher Zusammenarbeit, beispielsweise Unpünktlichkeit, mangelnde Koordination, zu wenig oder fehlende Information, schlechte Aufgabenabstimmung in der Zusammenarbeit.

Erst wenn die Zeitfresser erkannt werden, gibt es Möglichkeiten diese zu beheben, um die Zeit optimal nutzen zu können.

 

Inhouse-Seminare und Workshops

Inhouseseminare und -workshops: Methoden für die praktische Anwendung in Ihrem Unternehmen.
© Autor: Frank Irmer

 

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