Mir Wunschformulierungen die eigenen Ziele erreichen.
Der Alltag bei den meisten Menschen läuft so ab: Alles, was läuft, ist selbstverständlich. Gut, dass es läuft! Man redete über Vorhaben, lobt sich selten für das, was gut funktioniert und konzentriert sich auf das Machbare und … das, was schlecht läuft.
An dem, was nicht läuft, ist vielleicht jemand Schuld und wenn diese Erkenntnis in uns aufleuchtet, hagelt es nicht selten Vorwürfe. Unser Gegenüber blockt und zieht sich aus Mangel an Gegenargumenten zurück oder verteilt nun auch Gegenvorwürfe.
Keine schöne Atmosphäre, um noch etwas zu klären oder einen Missstand zu beheben. Und selbst wenn der Kontrahent nun auf Kurs ist, ist die Stimmung zueinander dahin. Auch kein schönes Arbeiten!
Die fehlende positive Bewertung dessen, was gut läuft, in Verbindung mit schuldzuschreibender Kritik taugt also wenig zur dauerhaften Lösung der Probleme.
Besser ist es, wenn Sie anders vorgehen:
1. Überlegen Sie, was Ihre Noch-Nicht-Kontrahentin oder Ihr Noch-Nicht-Kontrahent Gutes macht.
2. Beginnen Sie das Kritikgespräch als mit einer positiven Äußerung, einem Lob bzw. der Annahme der Person
und Leistung.
3. Äußern Sie Ihre negative Kritik in Form eines Wunsches: „… Ich wünsche mir noch, dass wir … anders
handhaben, weil ich am Freitag häufig unter Zeitdruck komme. Bitte gib mir die Unterlagen schon am
Donnerstag…“
4. Wenn Sie also anstatt Schuldzuschreibungen zu machen lieber Wünsche äußern, bleibt das Gespräch beim
Thema und Ihr Gesprächspartner ist zugänglich.
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