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W-Fragen

Mit "warum", "wie", "weshalb", "welche", "was" ... kommen Sie zum Ziel.

Anwendung in der Seminar- und Beratungsarbeit:

Alle geschlossenen Fragen haben einen entscheidenden Nachteil: Sie verleiten den Anderen dazu, eine Ja-Nein-Antwort zu formulieren:

Frage:„Haben Sie sich Gedanken über das Thema … gemacht?“
Antwort: „Ja, aber …“
Frage: „Wissen Sie schon, wann Sie …?“
Antwort: „Noch nicht genau, ich sage Ihnen, wenn …“
Frage: „Ich würde gerne wissen, ob Sie eine Idee haben, warum …?“
Antwort: „Nein, ich bin …“

Jede dieser Fragen wird vom Anderen schon aus Vorsicht, sich jetzt verpflichtend festzulegen, eher wage oder mit „Nein“ beantwortet werden. Das Fatale daran ist: je wichtiger das Thema, je mehr „Nein“-Antworten bekommen Sie! Doch genau das möchten Sie (hoffentlich) nicht. Geht es doch darum, wichtige Themen aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten und durch Umdeutung handhabbarer zu machen. Deshalb verwenden Sie bitte W-Fragen:

  • „Welche Gedanken haben Sie sich zum Thema … gemacht?“
  • „Was könnte Ihre Entscheidung unterstützen?“
  • „Welche Ideen haben Sie …“ oder: „Überlegen wir einmal, wie Sie … umgehen könnten?“
 

Inhouse-Seminare und Workshops

Inhouseseminare und -workshops: Methoden für die praktische Anwendung in Ihrem Unternehmen.
© Autor: Frank Irmer

 

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