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Umgangsregeln
Regeln für das Seminar oder den Workshop.
Anwendung in der Seminar- und Beratungsarbeit:
Gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern an einem Workshop oder einem Seminar werden die Regeln für die
Zusammenarbeit und die sonstigen Bedingungen besprochen.
Beispielregeln, die besprochen und aufgestellt werden können:
- Wir gehen freundlich miteinander um.
- Störungen haben Vorrang.
- Kritik wird in der Ich-Form geäußert.
- Andere Meinungen sind willkommen und werden toleriert.
- Andere ausreden lassen.
- Die eigene Redezeit von zwei Minuten einhalten.
- Wichtige Seitenthemen werden im Themenspeicher gesammelt.
- Die Moderation darf Ereignisse stoppen, alle richten sich danach.
Die die schriftlich Niederlegung der Regeln auf einem Flipchart über den Umgang miteinander ist sehr wichtig, weil
sie allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern verbindliche und nachlesbare Verhaltensnormen aufzeigt, die einzuhalten
sind. Für die Workshop- oder Seminarleitung ist diese Vereinbarung eine wichtige Hilfe bei Verstößen, denn dann
muss niemand überlegen, was genau vereinbart wurde, sondern es reicht ein Hinweis auf die Flipchartverschriftlichung.
Inhouse-Seminare und Workshops
Inhouseseminare und -workshops: Methoden für die praktische Anwendung in Ihrem Unternehmen.
© Autor: Frank Irmer
