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Seminarvorbereitung

Wie bereite ich mich gründlich auf ein Seminar vor?

Anwendung in der Seminar- und Beratungsarbeit:

Um im Seminar zu überzeugen sind einige Dinge zu beachten:

  • Die inhaltliche Vorbereitung
  • Ihr Sprechverhalten
  • Ihr Kontaktverhalten
  • Ihre Fähigkeit, sich in die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hinein zu versetzen.

Sie kennen das Thema gut. Sie haben sich inhaltlich durch Literatur, den Besuch eines Seminars mit einem ähnlichen Thema und eines Methodenworkshops vorbereitet, wo Sie verschiedene Lehr- und Lernmethoden kennen gelernt und geübt haben.
Sie haben mit Hilfe einer Videokamera oder durch üben im Seminar-Arbeitskreis Ihre Fehler, z. B. zu schnelles sprechen, Seminargäste nicht anschauen, zu viele Inhalte oder unverständliche Schlussfolgerungen, verbessert.

Diese eingeengte Wahrnehmung ist in der heutigen Zeit im Arbeitsumfeld hinderlich, weil sie sich weg von der Lösungsorientierung, also vorbei am Arbeitsauftrag, auf die eigene Sicherheit konzentriert.

Ihr Sprechverhalten haben Sie trainiert, d. h.

  • Sie sprechen langsam, aber nicht einschläfern,
  • Sie nuscheln oder stammeln nicht permanent, sondern sprechen klar,
  • Sie betonen Fragen als solche und wichtige Zusammenhänge oder Begriffe,
  • Sie machen Sprechpausen, in denen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer das Gelernte „verdauen“ können.

Sie halten einen guten Kontakt zu den Beteiligten, wie Sie es in einem Moderationstraining gelernt haben, indem Sie …

  • alle abwechseln anschauen, ohne aus dem Konzept zu kommen,
  • Fragen stellen, die interessant für das Thema sind und die Sie sich vorher überlegt haben,
  • auf die Anmerkungen Ihrer Gäste eingehen und falls Sie etwas nicht beantworten können, dann schreiben Sie ein Stichwort auf und versprechen, dass Sie sich kümmern (und tun es auch!)

Sie haben als Seminarbesucherin oder –besucher Erfahrung gemacht, wie es ist, vor einer fremden Person mit den Anderen zu sitzen. Sie haben diese Erfahrungen und Ihre Gefühle, Ihre Wünsche und Ängste aufgeschrieben und sich vor Ihrem eigenen Seminar vergegenwärtigt, damit Sie sich gut in Ihre Seminargäste versetzen können. Sie haben sich auch überlegt, was Sie an den Trainerinnen und Trainern gut und was Sie schlecht fanden. Sie haben sich das gute Verhalten antrainiert, ohne sich zu verbiegen. Sie haben also geübt, geübt, geübt, bis alles zu Ihnen passte. Nun sind Sie gut vorbereitet und es kann kaum noch etwas schiefgehen. - Viel Glück!

 

Inhouse-Seminare und Workshops

Inhouseseminare und -workshops: Methoden für die praktische Anwendung in Ihrem Unternehmen.
© Autor: Frank Irmer

 

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