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Paradoxe Intervention

Lösungs- und Teillösungsbewertungen durch paradose Fragen erkenntlich machen.

Anwendung in der Seminar- und Beratungsarbeit:

Paradoxe Fragen bieten sich häufig an, wenn es um die Bewertung von Lösungen oder Teilaspekten einer Lösung oder eines Prozesses geht. Außerdem, wenn die Betrachtungsweise als einseitig bzw. sehr vorurteilsbezogen erlebt wird. Paradoxe Fragen haben das Ziel, die Ansichtsweise zugunsten eines größeren Blickwinkels zu verändern.
Somit kann es gelingen gegensätzliche Teilaspekte in den Lösungsprozess einzubeziehen. Wenn es in der Beratung schwerfällt den eigenen Blickwinkel oder die Sichtweise zu verändern oder ein Problem extrem manifest erscheinen, liegt die Vermutung nahe, dass es eine gute Seite gibt die aufgegeben werden müsste, wenn das Problem gelöst würde. In diesem Sinn könnte eine paradoxe Frage lauten, was denn das Gute an der Situation ist.

Beispiele

  • Was bleibt erhalten wenn sich nichts verändert?
  • Wer würde unter einer Problemlösung leiden?
  • Was würde sich verschlimmern, wenn es zu einer Problemlösung kommen würde?
  • Wie würde sich etwas verändern, wenn sich dieses Problem noch verschlimmern würde?
 

Inhouse-Seminare und Workshops

Inhouseseminare und -workshops: Methoden für die praktische Anwendung in Ihrem Unternehmen.
© Autor: Frank Irmer

 

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