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Nicht-Formulierungen

Durch Nicht-Formulierungen neue Gedanken erzeugen.

Anwendung in der Seminar- und Beratungsarbeit:

Gute Ratschläge werden häufig nicht angenommen, obwohl sie auf der rationalen Ebene hilfreich erscheinen. Doch sind es nicht die eigenen Wege, sondern die des Beraters und diese Tatsache macht den großen Unterschied!

Haben Menschen in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen mit den Tipps anderer gemacht oder erlebten sich oft hilflos bei der Umsetzung der Empfehlung durch Dritte, wird auch der Berater Schwierigkeiten beim Umsetzen seiner Vorschläge erleben und dann eventuell selber hilflos werden.

Besser ist es, wenn die Menschen das Gefühl haben, dass sie die Ideen selber entwickelt haben. Dazu kann man sich verschiedener Nicht-Formulierungen bedienen, denn in der Negation liegt die Energie und Aktivität dieser Menschen. Ein einfaches Beispiel: „Denken Sie bitte nicht an einen rosa Elefanten. Welches Bild haben Sie jetzt im Kopf?“

Beispiele für das Beratungsgespräch:

  • „Es ist nicht notwendig, dass Sie sich verbessern, indem Sie…“
  • „Eigentlich muss es jetzt noch nicht passieren, dass …“
  • „Sie brauchen sich jetzt noch nicht erlauben, dass …“
  • „Und Ihre Überlegungen werden Sie jetzt vielleicht noch nicht umsetzen.“
  • „Sie haben jetzt eventuell noch gar keine Ideen, wie Sie …“

Nun entscheiden die Menschen selbstverantwortlich, was sie tun und es sind keine Widerstände gegen die Ratschläge Dritter nötig.

 

Inhouse-Seminare und Workshops

Inhouseseminare und -workshops: Methoden für die praktische Anwendung in Ihrem Unternehmen.
© Autor: Frank Irmer

 

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