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Kompetenzen

Kompetenzformen und ihre Bedeutung.

Anwendung in der Seminar- und Beratungsarbeit:

Kompetenzen sind die Bündelung von vorhandenen oder erlernten Fähigkeiten und Fertigkeiten, die auch in unterschiedlichen Kombinationen sinnvoll zur Lösung von Aufgaben oder zum Erreichen von Anforderungen angewendet werden können. Kompetenzen kann man wie folgt einteilen:

    (sich positionieren…./ gute Beziehung zum Chef…)
  • Fachkompetenz
  • Handlungskompetenz
  • Kommunikationskompetenz
  • Methodenkompetenz
  • Sozialkompetenz
  • Strategiekompetenz
  • Emotionale Kompetenz

Fachkompetenz

Unter der Fachkompetenz fasst man alle Fachkenntnisse sowie die Kenntnisse zusammen, die die Fachkompetenz in direkter Weise unterstützen, z. B. den Umgang mit dem Computer oder notwendige Fremdsprachen.

Handlungskompetenz

Als Handlungskompetenz wird die Fähigkeit bezeichnet, andere notwendigen Kompetenzen zur Erfüllung beruflicher Voraussetzungen einzusetzen und auszubauen.

Methodenkompetenz

Als Methodenkompetenz wird die Fähigkeit bezeichnet, anstehende Arbeitsaufgaben methodisch zu lösen bzw. entsprechende Wege für die Aufgabenbewältigung lösungsorientiert einzuschlagen.

Kommunikationskompetenz

Kommunikation findet in allen Lebensbereichen statt und ist deshalb wichtige Grundlage für ein konstruktives Miteinander, in den Arbeits- wie auch den Sozialbereichen eines Unternehmens. Das erfolgreiche Arbeiten hängt stark von der Fähigkeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ab, Themen ausdrücken zu können. Im Arbeitsbereich eines Unternehmens zählen zu den kommunikativen Kompetenzen auch Fähigkeiten zur Argumentation, Diskussion, Präsentation und Moderation.

Sozialkompetenz

Wichtige Kompetenz für die erfolgreiche Leistungserbringung eines Teams oder einer Abteilung für das Unternehmen sind die Team-, Kritik-,Konflikt-, und Beziehungsfähigkeit. Ohne diese Fähigkeiten wären andauernde Konflikte und Konkurrenzverhalten die Folgen. Auswirkungen wären Leistungsverlust der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, weil die Auseinandersetzungen an Raum gewinnen würden. Unternehmen, in denen keine Kultur der sozialen Auseinandersetzung erarbeitet wurde, entstehen zudem hohe Kosten durch Krankheitsausfälle.

Strategiekompetenz

Besonders Führungskräfte sind darauf angewiesen, sich auf den unterschiedlichen hierarchischen Ebenen eines Unternehmens sicher zu bewegen. Sich erfolgreich zu positionieren und die richtigen Entscheidungen für die Zukunft zu treffen setzt ein strategisches Bewusstsein voraus. Strategiekompetenz bedeutet deshalb, konstruktive Kontakte knüpfen, Informationen an den entscheidenden Stellen einsetzen, die eigenen Ressourcen richtig einschätzen, das eigene Team gut aufstellen, die eigene Mannschaft bei wichtigen Treffen präsentieren, zeitnah Kenntnis über Veränderungen erhalten, Veränderungen mit gestalten.

Emotionale Kompetenz

Emotionale Kompetenz setzt die Fähigkeit voraus, unsere eigenen Gefühle und die unserer Mitmenschen wahrzunehmen und damit konstruktiv umzugehen. Emotionale Kompetenz ist deshalb eine wichtige Grundlage für ein soziales Miteinander.

  • Wie fühle ich mich?
  • Wie gehe ich mit meinen Gefühlen um?
  • Wie drücke ich meine Gefühle aus?
  • Wie fühlen sich meine Mitmenschen?
  • Wie sollte ich handeln, damit ich einen positiven Einfluss aus das Miteinander haben kann?
  • Was möchte ich erreichen?
 

Inhouse-Seminare und Workshops

Inhouseseminare und -workshops: Methoden für die praktische Anwendung in Ihrem Unternehmen.
© Autor: Frank Irmer

 

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