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Innere Kündigung

Die innere Kündigung als äußerer Weg des unausgesprochenen Rückzugs.

Anwendung in der Seminar- und Beratungsarbeit:

Entstammt dem lateinischen „emovere“, was soviel bedeutet wie: "aufwühlen"/ "heraustreiben".

Von einer inneren Kündigung wird gesprochen, wenn sich ein Mitarbeiter innerlich den Arbeitsprozessen entzieht. Diese demotivierte Haltung geschieht ohne eine formale Kündigung auszusprechen, sodass der Mitarbeiter weiterhin im Betrieb verbleibt. Der demotivierte und resignierte Mitarbeiter zieht sich innerlich zurück.

Bei der inneren Kündigung von Menschen, die lange leistungsfähig für ihr Unternehmen waren, muss vermutet werden, dass es Veränderungen gegeben hat, denen nichts entgegen gesetzt werden kann, z.B., ein angeordnete Wechsel in ein anderes Team, Schwierigkeiten mit der neuen Führungskraft oder veränderte Arbeitsbedingungen.

Sehr wichtig ist ein klärendes Gespräch, wenn ein extremer Rückzug eines Mitarbeiters beobachtet wird. Das Gespräch sollte der Klärung der Umstände dienen. Es geht darum, Informationen zu sammeln und auszutauschen, damit der Arbeitsprozess zur Zufriedenheit aller Beteiligten in der erwarteten Leistung wieder fortgesetzt werden kann.

 

Inhouse-Seminare und Workshops

Inhouseseminare und -workshops: Methoden für die praktische Anwendung in Ihrem Unternehmen.
© Autor: Frank Irmer

 

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