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Situationsbedingtes Experimentieren

Die Energie der eigenen Widerstände erfolgreich für sich nutzen.

Anwendung in der Seminar- und Beratungsarbeit:

Situationsbedingtes Experimentieren bietet sich an, wenn es ansonsten ein hohes Maß an Energie gegen andere Methoden oder eine Situation gibt oder wenn eine sehr klare Haltung gegenüber einer Situation besteht. In beiden Fällen wird die hohe Energie genutzt.

Beim situationsbedingten Experimentieren ist das Ergebnis offen. Es wird probiert, was der Lösung dient. Dabei ist darauf zu achten, dass die üblichen Feedback-Regeln und wertschätzendes, gegenseitiges Verhalten erhalten bleiben. Situationsbedingtes Experimentieren bietet sich an, wenn Situationen unklar bleiben oder sehr energiegeladen sind. Um diese Energie für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nutzbar zu machen, ist es sinnvoll das situationsbezogene Experimentieren anzubieten.

Beispielfragen zur Einleitung:

  • „Ich finde diese Situation sollten wir einmal darstellen. Haben Sie Lust dazu?
  • Ich habe schon eine ungefähre Vorstellung davon was Sie meinen. Es wäre jetzt hilfreich, wenn Sie diese Situation einmal darstellen würden. Wäre das o.K.?
  • Wie wäre es denn, wenn Sie in dieser Situation einmal die Rolle des anderen einnehmen? Das fände ich sehr interessant. Bitte versuchen Sie das doch einmal.
  • Sie beschreiben zurzeit ihr Verhalten. Bitte zeigen Sie Ihr Verhalten doch einmal, damit die dahinter liegende Bedeutung deutlicher wird.“
 

Inhouse-Seminare und Workshops

Inhouseseminare und -workshops: Methoden für die praktische Anwendung in Ihrem Unternehmen.
© Autor: Frank Irmer

 

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