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Differenzieren

Extreme durch Differenzierung lösbar machen.

Anwendung in der Seminar- und Beratungsarbeit:

Um ein Problem in seiner wirklichen Größe zu bestimmen, ist es wichtig, bei der Problembeschreibung auf Begriffe, z. B. „immer“ oder „nie“, zu achten. Denn diese Begriffe lassen kaum Veränderungen zu und überbetonen das Thema, was bedeutet, dass es nicht lösbar ist.

„Ich habe immer Ärger mit meinen Vorgesetzten“ würde bedeuten, dass sich beide nur in die Haare kriegen und es nie zu einem Gespräch mit friedlichem Ausgang kommt. Bei jeder Begegnung müsste es also Ärger geben. Ist das wirklich so? Vermutlich nicht. Dahinter steckt vermutlich die Aussage, dass man schon beim Anblick des Vorgesetzten ein schlechtes Gefühl hat.

Um die genaue Problemlage zu erkennen, damit eine Lösung möglich wird, ist es sinnvoll, zu differenzieren: „Bislang hatten Sie also in bestimmten Situationen Ärger mit Ihrem Vorgesetzten. Welche waren das?“

Nun kann anhand der folgenden differenzierten Beschreibung gemeinsam nach den Charakteristika des Handelns und Fühlens beider in ihrer Interaktion geschaut werden.

 

Inhouse-Seminare und Workshops

Inhouseseminare und -workshops: Methoden für die praktische Anwendung in Ihrem Unternehmen.
© Autor: Frank Irmer

 

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