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Antistresstraining
Wie beugt ein Antistresstraining Spannungs- und Stresserscheinungen vor?
Anwendung in der Seminar- und Beratungsarbeit:
Antistresstraining ist Teil des Stressmanagement und bezieht sich auf die praktischen Übungen, die in ein dem jeweiligen Menschen angepasstes System eingebettet sind, z.B. das Autogenes Training, die Progressive Muskelrelaxation oder das Mentaltraining.
Ziel dieser Übungen ist das Erreichen eines Zustandes der Entspannung und inneren Ruhe im Umfeld des betrieblichen Wirkens, der zu konzentriertem Arbeiten und zu einem sozialen Miteinander führt.
Berufliche Anforderungen werden von Menschen völlig unterschiedlich belastend erlebt. Diese differente Wirkung, die unser Erleben prägt, entsteht in unserem Inneren und bezieht unsere bislang erlebten und normierten Erfahrungen, unser Selbstbild, unseren Selbstwert und unsere Glaubenssätze mit ein und findet unbewusst statt.
Aus der so entstehenden Gesamtbewertung kann eine positive Erwartung, aber auch eine erwartete Belastung entstehen. Noch nicht erfüllte Befürchtungen werden häufig katastrophiert und erreichen dann eine noch bedrohlichere Gestalt, die oft nicht mehr der Realität entspricht. Entsprechend kommt es zu Leistungsschwächen, weil man mehr mit seinen Belastungen als mit der Erledigung der Aufgaben kämpft.
Durch den Einsatz der oben genannten Techniken und der damit verbundenen positiven Wirkung bleibt der positive innere Anteil bestimmend und durch die Konzentration auf die bevorstehenden Aufgaben passieren weniger Fehler und Leistungseinbußen. Durch die innere Ruhe ist es besser möglich, Herausforderungen zu bewältigen, weil man die damit verbundenen Belastungen als weniger belastend empfindet und deshalb besser mit sich vereinbaren kann.
Der Stress entsteht erst gar nicht mit seinen negativen Auswirkungen oder kann schnell reguliert werden.
Inhouse-Seminare und Workshops
Inhouseseminare und -workshops: Methoden für die praktische Anwendung in Ihrem Unternehmen.
© Autor: Frank Irmer
