Durch negative Äußerungen das Gegenüber erreichen.
Im Gespräch mit schwierigen Mitarbeitern oder in der Beratungssituation mit starken, negativen ausgedrückten Widerständen kann es hilfreich und sinnvoll sein, die negative Sprachform anzunehmen.
Der wesentliche Vorteil liegt darin, dass man die Sprache der anderen spricht und somit alle Widerstände gegen das positive „Verschönen“ unnötig werden. Unter Verwendung von „Nicht“-Sätzen versteht man die Umkehrung der üblichen Satzbauweise, z. B. : Anstatt zu sagen „wir sind hier für ein konstruktives Mitarbeitergespräch zusammen gekommen“ sagen Sie „Wir sind hier nicht nur zum bloßen Schwatzen zusammen gekommen. Dafür vertrödeln wir unsere Arbeitszeit ja schließlich nicht!“
Auf diese Weise erreicht man häufig Menschen mit einem Hang zu Widerständen oder Widersprüchen. Provokativ kann man auch sagen: „Man kann bei all dem Ärger auch kaum ruhig bleiben, so wie es Ihnen gerade geht, schon gar nicht!“ Nun muss sich Ihr Gegenüber entscheiden: Gibt er Ihnen Recht, dann muss er mit seiner üblichen Angewohnheit des Widersprechens brechen oder beweist er Ihnen, dass er trotz Ärger ruhig bleiben kann?
Um Ihnen die bestmögliche Unterstützung und den höchsten Service zu bieten, speichert Semtra.de im gesetzlichem Rahmen Informationen über Ihren Website-Besuch in Cookies. Wenn Sie diese Webseite nutzen, akzeptieren Sie die Verwendung von Cookies. Sie können auch der Nutzung von Cookies widersprechen und Ihre Browsereinstellungen entsprechend anpassen. Weitere Informationen zum Datenschutz: Zur Datenschutzerklärung
Verstanden